Streil, C. & Co., Modellbau
Ein Wort zu diesem Artikel
Dass wir hier genüsslich die Geschichte des Modellbauhandels Streil nachlesen können, verdanken wir Arnold Wirz, OGS. Er hat die Fakten akribisch recherchiert und zusammengetragen. Er ist der Schreiber und Erzähler dieses Artikels. Mehr über Arnold Wirz findet ihr hier (Link folgt).
Vorgeschichte
Als ich zu Weihnachten 1959 ein Fesselflugmodell des Typs Graupner Mustang geschenkt bekam, war es an der Zeit, nach einem geeigneten Modellbaugeschäft Ausschau zu halten, welches nahe genug gelegen war, um es bequem mit dem Velo oder dem Tram von Seebach aus zu erreichen. Von Ueli Urfer, meinem ersten Modellbaukollegen, erfuhr ich dann die Adresse von C. Streil & Co. an der Rötelstrasse 24 und so wurde dieses Modellbaugeschäft bis zu meinem Wegzug von Seebach im Jahre 1964 das von mir bevorzugte Geschäft zum Einkauf von Bau- und Ersatzteilen für meine Fesselfliegerei.
Einen solchen Fesselflughandgriff von Schuco Hegi Nr. 201.12 mit zwei Spulen Litzendraht kaufte ich 1961 bei C. Streil. An den Preis des Handgriffs kann ich mich noch erinnern, er kostete Fr. 5.95. Das war damals viel Geld für mich. © Arnold Wirz
Da auch meine weiteren Seebacher Modellflugfreunde ihr Balsaholz und ihre Modellmotoren dort einkauften, aber auch weil es im Internet über diese Firma heute nur noch wenig zu finden gibt, erhält sie ihren verdienten Platz in der OGS, auch wenn das Geschäft nicht in Seebach selber lag. C. Streil & Co. war damals ein fester Bestandteil der Seebacher Fesselflugzunft. Da es heute leider etwas spät ist, die Geschichte von Christel und Willy Streil lückenlos zu schildern, ist die OGS auf die Mithilfe von ehemaligen Kunden angewiesen, welche bereits viel zum Gelingen dieses Beitrages geleistet haben. Verbesserungen im Text oder Ergänzungen sind aber weiterhin willkommen. Vorerst einmal zeigt die OGS Mut zur Lücke und hofft, dass die Leser die noch vorhandenen Lücken schliessen werden. Nach wie vor suche ich noch ältere Streil-Kataloge, die ich gerne zum Kauf oder leihweise für ein paar Tage entgegen nehme.
Den Kö-Modellbau gab es damals noch nicht, hingegen hat mich neben Christel Streil gelegentlich auch ein gewisser Werner Kölliker bedient, der damals noch bei Willy Streil angestellt war.
Die neuen Inhaber von Wieser-Modellbau, die Herren Robert Hildbrand und Pierre Perdrizat, waren so freundlich, der OGS zu erlauben Textpassagen und Fotos, welche Willy und Christel Streil betreffen, aus dem historischen Teil ihrer Website www.wiesermodell.ch/geschichte.htm zu übernehmen. Auch Hermann Mettler von der Schweizer Verbandszeitschrift "Modellflugsport" (www.modellflugsport.ch) willigte ein, dass die OGS einzelne Passagen aus seinem Jubiläumsbeitrag aus obiger Zeitschrift zitieren und auch einige Fotos publizieren durfte. Es sei ihnen allen an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.
Streil & Furler
Im Juli 1948 gründete Willy Streil mit seinem Freund Theo Furler die Handelsfirma Streil & Furler. Im Handelsregister hiess es 1948 beim Firmenzweck unter anderem: "Import von Produkten in den Schweizer Markt". Importiert haben sie Modellbausätze aus Balsaholz, Balsabrettchen und Modellmotoren, hauptsächlich aus England, wo dieses Hobby bereits viele Freunde hatte. So importierten sie in den 1940er und 1950er Jahren die Frog Diesel- und Glühzünder-Motoren der Typen 50, 80, 100 und 150 mit Hubräumen von 0.5 bis 2.5 cm³, ferner die AM-10 Green Head, AM-15 Blue Head und AM-25 Black Head Dieselmotoren von D. J. Allen Engineering Ltd, in Edmonton, London, England, gelegentlich auch die 2 cm³ und 5 cm³ Westbury-Modellmotoren sowie noch Motoren von Allen Mercury, ED/Miles Special und WAF. Er vertrieb auch den zugehörigen Dieselkraftstoff der Firma "Model Technics Ltd.", Shoeburyness, Essex, England, einer Firma, die es auch heute immer noch gibt und deren Firmenlogo sich in den letzten 60 Jahren kaum verändert hat! Das Geschäft mit dem Modellbauzubehör lief jedoch eher schleppend an, was dann zum Austritt von Theo Furler aus der Firma führte. Nun lag das Geschäft in der alleinigen Verantwortung von Willy Streil, der den Namen 1949 auf "W. Streil Modellbauartikel" änderte.
W. Streil, Modellbauartikel
Den damaligen Modellbauern war Balsaholz noch völlig unbekannt, bauten sie doch ihre Modelle bisher vorwiegend aus Kiefern- und Sperrholz. In dieser Zeit missionierte Willy Streil immer wieder für seine Bausätze und den Einsatz von Balsa, was aber noch nicht ausreichte, um als Firma zu überleben. Deshalb nahm er wieder eine Stelle an, um wirtschaftlich über die Runden zu kommen. In dieser Zeit heiratete er seine Christel, die ebenfalls eine Vollzeitstelle bekleidete. Die beiden betrieben ihre gemeinsame Firma in der Freizeit von ihrer Wohnung aus, welche an der Bachmattstrasse in Zürich-Altstetten lag.
Bild der Wohnung der Streils an der Bachmattstrasse in Altstetten ca. 1949. Dieses Foto wurde der OGS freundlicherweise von Wieser Modellbau zur Verfügung gestellt. © Wieser Modellbau.
C. Streil, Modellbau
Da Willy Streil als Staatsangestellter, er arbeitet meiner Erinnerung nach beim Steueramt, keinen Nebenverdienst oder so Ähnliches betreiben durfte, musste nun seine Frau ihren Namen für das Geschäft zur Verfügung stellen und so hiess die Firma ab 1950 «C. Streil, Modellbau».
Die noch junge Christel, ca. 1949, mit einem Modellflugzeug aus der Frühzeit der Firma. Beim Flugmodell handelt es sich um einen abgeänderten Freiflug-Segler Zürihegel von Arnold Degen. Das Foto gelangte dank Hermann Mettler zur OGS. © Christel und Willy Streil
Mit der Belieferung der Modellbaukurse der Stadt Zürich von Ernst Klauser mit selbst produzierten Bausätzen begann sich das Geschäft positiv zu entwickeln.
Da die von C. Streil im Laufe der Jahrzehnte recht zahlreichen Modelle zur Beschreibung immer mehr Platz benötigen, erhalten diese nach und nach eigene Beiträge. Die OGS beschränkt sich allerdings auf die Modelle von Schweizer Konstrukteuren.
Langsam trug auch die von Willy Streil schon fast missionarisch betriebene Aufklärungsarbeit mit dem Balsaholz Früchte und immer mehr Modellbauer erkannten die Vorteile des neuen Baumaterials, was das Geschäft ebenfalls belebte. Damit war er allerdings nicht alleine, denn es gab in Zürich auch noch einen anderen Modellbauer, welcher sich sogar schon in den 1940er Jahren für die Verwendung von Balsaholz im Flugmodellbau einsetzte. Sein Name ist mir leider entfallen, doch kenne ich jemanden, der den Namen noch weiss. Dieser folgt bald.
Neuer Standort an der Nordstrasse 145
Im Februar 1955 bezog die Firma C. Streil ihr erstes richtiges Ladenlokal an der Nordstrasse 145 in Zürich, denn bisher diente alleine die eigene Wohnung als Lager und Verkaufsraum.
Das Lokal an der Nordstrasse 145. Das Foto wurde der OGS freundlicherweise von Wieser Modellbau zur Verfügung gestellt. © Wieser Modellbau
Noch bis am 23. Juli 1957 war das Geschäft eine Einzelfima, denn erst an diesem Datum wurde die C. Streil & Co., Modellbauartikel in Zürich 10 im Handelsregister eingetragen. Christine Streil-Haberl als unbeschränkt haftende Gesellschafterin und Willibald Streil von Zürich als Kommanditär, beide wohnhaft in Zürich 9 gründeten diese Kommanditgesellschaft mit einer durch Verrechnung liberierten Kommanditsumme von Fr. 10 000.--, welche am 1. Juli 1957 ihren Anfang genommen hat. Einzelunterschrift wurde erteilt an den Kommanditär Willibald Streil. Herstellung von und Handel mit Modellbauartikeln, Nordstrasse 145.
Christel Streil, welche bisher einer ganztägigen beruflichen Tätigkeit nachging und die Arbeit im Modellbauverkauf nur als Freizeitbeschäftigung betrieb, arbeitete nun neuerdings ganztags im Laden. Mit der Ergänzung seines Sortiments durch die Graupner-Produkte wurde der Laden allmählich stadtbekannt. Zum Sortiment der Streils kamen auch die sehr bekannten Kleinbaukästen der britischen Firma KeilKraft, E. Keil & Co. Ltd., Wickford, Essex. Es waren Bausätze mit Kleinmodellen aus wenig Balsaholz und Spannpapier, siehe das Foto eines Venom-Bausatzes von 1957. Und das Tolle daran: Die Firma KeilKraft existiert immer noch und verkauft erfolgreich auch ihre damaligen Modelle weiterhin, wie eben den Venom. Der Bausatz des Venom kostet heute (200?) £ 9.50!!!
Hier sieht man einen Baukasten des De Havilland DH-112 Venoms. Baukästen von KeilKraft vertrieben die Streils während vielen Jahren. Eine Tube Britfix-Leim gehörte auch dazu. Das rote Klebeband verrät, dass man in den 1950-er Jahren lebte. © Arnold Wirz
Dies war der Werbekleber mit dem Streil-Firmenlogo. Der Kleber wurde allen CES-Schnellbaukästen beigelegt. In dieser Form ist er 1955 erstmals festgehalten und letztmals etwa im Jahre 1964. Lieferant war Heliocollant in Bernex, Kanton Genf. © Arnold Wirz
Neues Motorensortiment
Etwa in der Mitte der 1950er Jahre stellten die Streils ihr Sortiment an Verbrennermotoren um und boten nun nicht mehr primär englische, sondern deutsche, japanische, amerikanische und italienische Modellmotoren an.
Diese Broschüre über das Starten und die Pflege von Taifun-Dieselmotoren war bei Streil ab 1960 kostenlos erhältlich bis sie um 1970 vergriffen war. © Arnold Wirz
Am meisten gefragt waren die Webra- und Taifun-Motoren (Diesel), dann aber auch Enya [Diesel und Glühzünder) und OS-Max (Glühzünder), dann folgte ein grosses Sortiment mit Cox-Motoren (ausschliesslich Glühzünder) und Super Tigre (Glühzünder) aus Italien. Für Enya hatte er die Generalvertretung für die Schweiz. Das sind allerdings nur die meistgefragten, an die ich mich noch erinnern kann. Mehr folgt, sobald ich zu einem Streil-Katalog komme. Aus England bezogen die Streils nun eine andere Art von Verbrennern: Es waren die Jetex-Motoren, von welchen es die 35er, die 50er, die 100er, 200er und 350er gab. Die waren zum Starten der damaligen Freiflugsegler sehr beliebt.
Die Technik und Flugbegeisterung jener Jahre widerspiegelte sich auch im Modellbau. So fand man schon im Katalog Nr. 2 mehrere Alternativen zu den Alkalibatterien, mit welchen man E-Motoren betreiben konnte. Ferner war C. Streil & Co. ein ganz namhafter Vertreter für die Jetex-Modelle und die entsprechenden Treibsätze. Mehr über die Jetex-Triebwerke erfährt man unter www.jetex.org! Die Jetex-Motoren werden im OGS-Beitrag Modellflugmotoren-Galerie (Link folgt) noch etwas näher beschrieben. Von den Taifun-, Cox- und Jetex-Motoren weiss ich noch, dass er sie über Graupner einkaufte. Die Taifun-Motoren waren ein voller Erfolg, nicht zuletzt, weil es sehr zuverlässige und langlebige Motoren waren.
Neuer Mitarbeiter: Kö
Etwa ab 1956 stellten sie Werner Kölliker als Verkäufer und Fachberater ein. Als ehemaliger KV-Absolvent arbeitete er auch im Einkauf mit und vor allem das Lager musste regelmässig nachgefüllt werden. Er hat auch den CES-Kurier verfasst und bei den Vorbereitungen zum Streil-Katalog mitgeholfen.
Als gewiefter Konstrukteur von Modellflugzeugen schlug er den Streils vor, seinen Kö II, den er schon 1952 konstruiert hatte, als Baukasten aufzulegen. Noch im gleichen Jahr, also 1956, ging der Kö II als erster Schweizer Balsa-Schnellbaukasten in den Handel. Es war ein Anfänger-Modell und er verkaufte sich so gut, dass er auch an andere Modellbaugeschäfte geliefert werden konnte. Insgesamt stellte Streil allein bis 1959 rund 3000 CES-Baukästen her. Der Kö II hatte folgende Daten: Spannweite 126 cm, Rumpflänge 89 cm, Tragfläche: 19.4 dm². Gewicht: 235 g.
Nachtrag IGA, März 2024:
Im Zuge der Recherche zu einem ganz anderen Thema stolperte der Archivar IGA in einer Ausgabe der AeroRevue 1956(?) über den abgebildeten Beitrag. Den wollen wir der Leserschaft nicht vorenthalten. Die Qualität der Abbildung ist nicht besonders gut, wurde es doch auf die Schnelle aus dem gebundenen Jahresbuch der AeroRevue abfotografiert.
Britfix war der Balsaholzleim, den die Streils ab den mittleren 1950er Jahren allen ihren Schnellbaukästen beilegten. Er entsprach etwa dem Cementit oder dem Uhu hart. Auf dem Bild eine Tube Britfix, die bis heute überlebt hat, doch der Leim ist natürlich längst eingetrocknet. © Arnold Wirz
So sah der CES-Schnellbaukasten des Kö II damals aus. Das Foto wurde aufgenommen im privaten Modellflug-Museum von Urs Leodolter. © Hermann Mettler
Neuer Standort an der Rötelstrasse 24
Im November 1957 zog die «C. Streil & Co.» an die Rötelstrasse 24, um den wachsenden Bedürfnissen der Kundschaft besser gerecht zu werden. Ebenfalls in diesem Jahr folgte der Kö III als nächster Modellbaukasten.
Das Bild zeigt den Kö III, wie er im Streil-Katalog Nr. 2 von 1958 abgebildet war. Das Foto stammt von Enzo Dürr und wurde im Auftrag von Willy Streil erstellt. © Streil, C., & Co.
Dieses Modell war der erste Super-Baukasten eines schweizerischen A2-Wettbewerbsmodells nach FAI-Formel. Das Modell hatte gute und angenehme Flugeigenschaften. Mit einer durch eine schwelende Glimmschnur ausgelösten Sturzflugbremse kam das Modell nach einem Höhenflug pumpend oder in steilem Sinkflug sicher zur Erde zurück und konnte nicht entfliegen. Das Modell war über 15 Jahre lang erhältlich! Flügelprofil MVA 123, Tragfläche 1/3 vorne mit Balsabrettchen 1.5 mm beplankt. Flügel mit Japanseide bespannt. Spannweite 198.5 cm, Rumpflänge 98.5 cm, Tragfläche 33.3 dm², Gewicht 411 g.
Das Bild zeigt den von CES aufgelegten Schnellbaukasten Kö III, ein Modell aus der Zeit als Werner Kölliker noch bei Kö arbeitete. Das Foto stammt von Hermann Mettler und wurde aufgenommen im Modellbaumuseum von Urs Leodolter. © Hermann Mettler
C. Streil benützte ein eigenes Klebeband ab der Rolle. In den 1950er Jahren war dieses Klebeband rot und ab 1960 blau. Anhand der alten Postleitzahl stammte das obige aus der Zeit vor 1964. © Arnold Wirz
Die Modellbaukästen von C. Streil & Co.
Das äussere Erscheinungsbild der Modellbaukästen hat sich über die Jahrzehnte kaum verändert. Die Firma konnte sich das leisten, weil schon der erste Baukasten so daherkam, dass er optisch kaum mehr verbessert werden konnte. Dies vermittelte dem Kunden indirekt eine grosse Zuverlässigkeit der Firma. Man konnte sich auf sie verlassen. Die Ausstattung der Baukästen hat Streil nicht auswärts vergeben. Es waren die eigenen Angestellten, welche diese zusammenstellten. Zuletzt war es Hanno Pfeiffer, welcher diese Arbeit verrichtete. Er war zugleich auch sein letzter Konstrukteur, zuvor waren dies Fritz Sidler, Josef Meyer und Werner Kölliker.
Ein Schnellbaukasten von Streil. In dieser Aufmachung waren die Modellbaukästen ganzen Generationen von Modellbauern vertraut.
Wieser Modellbau schreibt in seiner kurzen Geschichte zur Firma C. Streil & Co., dass insgesamt 8 Modelle in der Eigenproduktion waren, welche innert 30 Jahren über 150'000 mal an die Schulen der ganzen Schweiz ausgeliefert wurden. Nach meinen Recherchen waren dies der Cesi, der Piccolo, der Bye-Bye, der Rüebliländer, die Schwalbe, der Flamingo, die Libelle, die Moeve, der Kö II, der Kö III. Ich komme somit sogar auf 10 Modelle. Dabei sind die Libelle und die Moeve mitgezählt, die eindeutig von Streil vertrieben wurden.
Über die Modelle von Streil entsteht ein eigener Beitrag mit den tech. Daten. Sobald dieser Beitrag fertig ist, wird er hier verlinkt werden.
Streil verkaufte für etliche Modelle auch Baupläne, Baubeschreibungen und die Stücklisten, während das Zubehör selber zusammengekauft werden musste. Es waren dies:
Das Bicki-Delta von Alfred Bickel. Es hatte 140 cm Spannweite und wurde mit einem 2.5 cm oder 3.5 cm -Motor bestückt. Sie boten ab 1958 oder 1959 dieses damals revolutionäre Modell exklusiv an. Im Streil-Katalog Nr. 7 von ca. 1967 ist er immer noch aufgeführt. Heute findet man kaum mehr Unterlagen darüber. Im Planarchiv der IGA ist der Plan enthalten. Die Gründungsmitglieder der Modellfluggruppe Thal bei Altenrhein haben dieses Modell seinerzeit gebaut und es hat bis heute überlebt. Im Jahre 2004 organisierte der Verein ein Veteranentreffen, bei welchem Hansruedi Zeller das Modell vorflog. Im Jubiläumsbericht "40 Jahre Modellfluggruppe Thal" findet man sogar noch ein Farbfoto des Modells. Auch in der Motorfluggruppe Bülach gab es zwei Mitglieder namens Hans Müller und Karl Büchler, welche das Bicki-Delta seinerzeit bauten und flogen.
Die Streils stellten auch einige Jahre lang den bekannten und erfolgreichen Büli-Segler her, welcher bei der Modellfluggruppe Bülach um 1959 entwickelt wurde. Dank der Wettbewerbserfolge wurde er so bekannt, sodass er ihn in der Folge sogar als Bausatz anbot. Im Streil-Katalog Nr. 6 vom Mai 1965 ist er unter dem Namen «Silberstar» aufgeführt und wurde wie folgt beschrieben:
"305 cm Spannweite, RC-Segelmodell der MG Bülach, fertiger Polyester- Rumpf mit Flügelansätzen. Zugeschnittenes Material für Flügel und Leitwerk, Plan 1:1, kompletter Bausatz Fr. 159.-, Polyesterrumpf einzeln Fr. 105.-." Gemäss Hans-Jürgen Bindemann hatte der Büli-Segler in seiner letzten Version als «White Star» eine Spannweite von 3.2 m und wog rund 3 kg. Er hatte die Funktionen Höhe, Seite, Querruder und Bremsklappen.
Ursprünglich war der «Silberstar» ein sehr gut fliegendes Modell mit leistungsfähigem Profil und einem schlanken, ovalen Rumpf aus Holz. Bald wurde dieser Rumpf umgeformt und als einer der ersten Kunststoffrümpfe der Schweiz in kleinen Serien für den Eigengebrauch hergestellt. Kurz nach dem Tode von Walter Schlatter im Jahre 1999 wurde die komplette Zeichnung dieses Modells im Baulokal gefunden. Als Konstrukteur wird Walter Schlatter angegeben. Das Modell wird dort als «Silverstar» bezeichnet. Der Rumpf bestand aus Araldit!
C. Streil & Co.
Die Firma entwickelte sich so gut, dass Willy Streil etwa im Mai 1958 seinen Beruf beim Steueramt ebenfalls aufgeben konnte und Kompagnon der Firma wurde. Nun konnte er sich voll und ganz dem Modellbaufachgeschäft widmen. Als modellbaubegeisterter Jugendlicher ging man damals 'bi de Chrischtel go poschte', um Nachschub an Balsabrettchen und anderem Zubehör zu erstehen, so erinnerten sich die Wiesers an die Zeiten der Streils. Dieser Spruch entstand deshalb, weil Christel vor allem im Laden anzutreffen war, während Willy Streil eher etwas im Hintergrund agierte, Bestellungen erledigte, den Katalog für den nächsten Druck vorbereitete usw. Die dritte Kraft sorgte für eine einwandfreie Lagerhaltung und ein pingelig genau geführtes Lagerbuch, wofür sie ein Kardex-System unterhielten. An Samstagen konnten sie auf eine vierte Kraft zurückgreifen und dann war meist auch Willy Streil im Laden zu sehen. An solchen Tagen vibrierte der Laden förmlich vor Umsatz.
In den folgenden Jahren entwickelte sich eine ganze Modellbauindustrie und die Firma. «C. Streil & Co.» etablierte sich als Generalvertretung der verschiedensten Hersteller für die Schweiz. Auch für den Architekturmodellbau wurden neue, interessante Materialien vertrieben und damit eine weitere Pionierleistung für die Schweiz erbracht. Das Sortiment wurde laufend erweitert, es gab auch Auto- und Schiffsmodelle. Eine grosse Bereicherung gab es mit der Übernahme der Top Flite-Produkte (in Erinnerung geblieben sind vor allem die weissen Propeller mit den zwei roten Streifen ganz aussen.
Streil-Katalog und CES-Kurier
Besonders wertvoll war die Herausgabe des etwa alle 2 Jahre erscheinenden CES-Kataloges. Dieser wirkte sehr inspirierend auf die Besitzer und ihre Bauideen. Er hatte zur Folge, dass man das eine oder andere auch noch kaufte. Bei einem Grosseinkauf bekam man den Katalog gratis, ansonsten zahlte man eine Schutzgebühr von Fr. 2.50. Es war in jedem Fall ein gutes Geschäft für C. Streil, aber auch für den Käufer und genau das war das Geniale. Wer als Kunde den Katalog gewissenhaft durchblätterte fand immer etwas, das er auch noch brauchte.
Die Ausgaben erschienen wie folgt:
Nr. 1 im Jahre 1954? Nr. 2 im Jahre 1956?
Nr. 3 im September 1958 Nr. 4 im Jahre 1961 (grün)
Nr. 5 im Jahre 1963 Nr. 6 im Mai 1965 (gelb)
Nr. 7 im Jahre 1967 Nr. 8 im August 1969
Nr. 9 im Jahre 1971 Nr. 10 im Jahre 1973
Nr. 11 im Jahre 1975 Nr. 12 im Jahre 1977 (magenta)
Nr. 13 im Jahre 1979 Nr. 14 im Jahre 1980/81 (grün)
Nr. 15 im Sommer 1982 Nr. 16 im Jahre 1984
Nr. 17 im Jahre 1986 Nr. 18 im Jahre 1988 war die letzte Ausgabe
Die Jahrenzahlen sind allerdings noch nicht in Stein gemeisselt, sondern rekonstruiert. Manche Kataloge erschienen am Jahresende, sodass sie von einzelnen Personen dem nächsten Jahr zugeordnet wurden. Die Kataloge enthielten fast sein gesamtes Sortiment mit Preisangaben, Fotos und teilweise selbst angefertigten Zeichnungen.
Hier sieht man den Streil-Katalog von 1958. Dieser war am Rücken noch nicht geleimt, sondern klammergeheftet. Heute kostet so ein Exemplar gute Fr. 50.-- oder mehr, sofern man das Glück hat, eines zu finden. © Arnold Wirz
Der Katalog Nr. 7. Das Publikationsjahr ist geschätzt auf 1967, es könnte auch 1968 lauten. Dieser Katalog befindet sich heute im privaten Modellbau-Museum von Urs Leodolter. © Arnold Wirz
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Der Streil-Katalog Nr. 12 von 1977, Jahrgang nicht gesichert. © Internet-Börse
Und hier der Katalog Nr. 14 von 1981. Die Farbe und die Aufmachung haben regelmässig geändert. Beim Jahrgang herrscht noch Unsicherheit. © Arnold Wirz
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Im Weiteren publizierte Streil auch periodisch die Hauszeitung 'CES-Kurier'. Davon besitze ich lediglich 2 Ausgaben sowie eine Fotokopie einer 3. Ausgabe. Verfasst wurden sie von Werner Kölliker:
Nr. 11 vom Juni 1960
Nr. 44 vom August 1969
Nr. 54 vom Dezember 1972
Mit ihrem umfassenden Sortiment, dem zweijährig erscheinenden Katalog und der periodisch erscheinenden Hauszeitung war die Firma während Jahren Marktführer in der Schweiz und wurde auch zu einem wichtigen Versandhändler der damaligen Zeit.
Kö verlässt die Firma und macht sich selbständig
Im Juli 1963 beendete Werner Kölliker seinen Einsatz bei C. Streil & Co., allerdings nicht etwa, weil er mit seinem Arbeitgeber Willy Streil unzufrieden gewesen wäre, sondern weil er lieber sein eigener Herr und Meister sein wollte und die Christel ihm in dieser Beziehung zu wenig freien Lauf liess. Mit Willy Streil verstand er sich aber auch nach der Trennung gut. So entstand bereits am 1. September 1963 eine weitere Modellbaufirma namens «Kö-Modellbau». Nunmehr waren Willy Streil und Werner Kölliker plötzlich Konkurrenten auf dem gleichen Platz, doch hatte Willy Streil damit keine Probleme. Diesbezügliche Gerüchte wurde den beiden nur angedichtet. Mit der Zeit ergab es sich aber, dass auch Christel und Kö wieder recht gut zusammenarbeiteten, beide eben auf ihrem eigenen Spezialgebiet. Willy Streil muss ein sehr guter Unternehmer gewesen sein, denn vieles was er in seiner Firma entwickelte, fand man später auch bei Kö in ähnlicher Weise wieder. Wenn Kö etwas nachahmte, dann konnte es nur gut gewesen sein.
Nebenamtlicher Berater
Willy Streil sicherte sich auch während vielen Jahren die Dienste von Max Pfenninger von der MG Zürich, einem äusserst aktiven Modellflieger, der zahlreiche modellfliegerische Erfolge aufzuweisen hatte. Er arbeitete nebenamtlich als Berater und hatte auch einige Aufgaben im Firmenlager. So zum Beispiel die Mitarbeit am Streil-Katalog.
20-Jahr-Jubiläum
Am 29.6.1968 fand in Niederhasli ein Jubiläumsfliegen zum 20-jährigen Bestehen der Firma Streil & Co. statt, wobei die Firmen Graupner und Schuco Heli Werkequipen entsandten und neue Produkte vorführten. Das liest man auf der Website der MGZ unter "Wir über uns" unter "80 Jahre MGZ".
Erste 4-Kanal-Steuerung
Es folgte die Zeit der Mehrkanal-Tipp-Tipp- und Transistoren-Fernsteuerungen. Aus dieser Zeit stammte auch eine der letzten Erfindungen von Ernst Oertli, dem damaligen Obmann der MFG Bülach. Mit wenig Aufwand baute er die kleine, preisgünstige Grundig Variophon 2-Kanal- in eine 4-Kanal-Anlage um, die dann fast serienmässig um 1965 bei Willy Streil verkauft wurde. Etwa zur gleichen Zeit vertrieb er auch die amerikanischen Digimite-Produkte, also Sender, Empfänger und Servos der Firma Bonner. Fast alle diese Steuerungen sind im Museum Urs Leodolter ausgestellt.
Dem Ende zu
1988, nach 40 Jahren im Modellbaugeschäft, beschlossen Christel und Willy Streil, ihr Geschäft zu verkaufen, um die Früchte von 40 Jahren harter Arbeit noch geniessen zu können. Willy Streil war von seinem Charakter her ein eher zurückhaltender Mensch, er stellte sich nie gerne in den Vordergrund. Daher hat er es auch meist unterlassen, seinen Betrieb in all den 40 Jahren den Presseleuten zu zeigen oder seine eigenen Produkte in irgendwelchen Dateien zu verewigen. Immerhin ist es aber möglich, über seine 18 Kataloge indirekt noch sehr viel heraus zu lesen, sofern man zu solchen Katalogen kommt. Da sich sowohl Christel wie Willy Streil ganz ihrem Geschäft widmeten und nur äusserst selten Anlässe durchführten, gibt es über die beiden leidenschaftlichen Modellflugspezialisten auffällig wenig Pressefotos. Von daher ist es fast nicht möglich, das Geschäftsleben der beiden fotografisch zu dokumentieren. Dass es sehr wenig Bildmaterial über die Streils gibt, ist auch seinem früheren Mitarbeiter Werner Kölliker aufgefallen, welcher in dieser Hinsicht einiges mehr tat, um seine Firma und auch sich selbst in der Öffentlichkeit zu zeigen. Die OGS besitzt aber nebst vielen persönlichen Erinnerungen aus der Streil'schen Ära, noch viele kleine Ersatzteile, Bauteile und anderweitige Gegenstände aus dieser Zeit. Sie wird versuchen, diese zeichnerisch darzustellen, wenn sich keine Fotos finden lassen.
Geschäftsübergabe an die Wiesers
Mit Lisbeth und Markus Wieser, einem sehr erfahrenen Modellbauer- und Modellfliegerpaar, fanden die Streils hervorragend engagierte und motivierte Nachfolger, welche die Firma per 1. April 1989 übernahmen. Sie führten das Geschäft mit viel Einsatz, kompetenter Beratung und mit viel Herz vorerst in der gleichen Lokalität und unter dem alten Firmennamen erfolgreich weiter, verlegten aber den Schwerpunkt auf den Ladenverkauf. Im Jahre 2000 zogen sie in ein grösseres Geschäft an die Wieslergasse 10 in Zürich-Höngg und änderten bei der Gelegenheit den bisherigen Namen auf Wieser-Modellbau. Dank einer kompetenten Kundenberatung, dem grösseren Geschäft und dem sorgfältig ausgewählten Sortiment widerstanden sie dem inzwischen ruinös gewordenen Preiskampf im Modellbauhandel recht erfolgreich.
Geschäftsübergabe an Hildbrand/Perdrizat
Die Wiesers führten das Geschäft 22 Jahre lang und übergaben es per 1.6.2011 an die Herren Robert Hildbrand und Pierre Perdrizat. Diese führen das Geschäft unter dem bisherigen Namen «Wieser-Modellbau» weiter. Auch bei ihnen steht die kompetente Kundenberatung an erster Stelle. Dazu verfügt Robert Hildbrand aus seiner früheren Tätigkeit im Elektronikhandel über eine langjährige Verkaufserfahrung. Als Ergänzung im Bereich Technik kennt sich Pierre Perdrizat von seinem beruflichen Werdegang her sehr gut in der Elektronik aus. Ein Besuch der Website lohnt sich und erst recht ein Besuch im Laden, der sich immer noch an der Wieslergasse 10 in Zürich-Höngg befand. Beide sind seit ihrer Jugendzeit begeisterte Modellflieger. In der Freizeit sind sie in den Modellfluggruppen Uster bzw. Fehraltorf aktiv. Mit dem eigenen Geschäft haben sie sich nun einen Lebenstraum erfüllt, der ihnen und hoffentlich auch den zahlreichen Kunden weiterhin viel Freude und eine grosse Zufriedenheit bringen wird. Zählt man die Vorgängerfirmen hinzu, dann hatten die beiden 2013 allen Grund, das 65-Jahr-Jubiläum zu feiern.
Wieser Modellbau, ca. 2013. Welch' eine Freude für den Fotografen! Der Cesi ist immer noch lieferbar. Das Wiedersehen mit diesem herrlichen Flugmodell weckte viele alte Erinnerungen. Und wahrscheinlich auch das Verlangen, ihn nochmals selbst zu bauen. © Hermann Mettler
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Erfolgreiche Retromodellbauer wie Nello Nero finden die benötigten Artikel noch immer bei Wieser Modellbau. Vom Fotografen spontan arrangiert: Robert Hildbrand (rechts) bedient die Kasse und Pierre Perdrizat (links) hört dem Kunden aufmerksam zu. ©Hermann Mettler
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Auf Kundenwunsch baut Pierre Perdrizat einen Multikopter mit stabilisierter Kameraaufhängung anwendungsfertig zusammen. Auch die Programmierung von Fernsteuerungen gehört zu den angebotenen Serviceleistungen. © Hermann Mettler
Diese historischen Sender erinnern im Laden an die geschichtsträchtige Vergangenheit dieses Modellbaugeschäftes. © Hermann Mettler
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Robert Hildbrand reduzierte 2020 sein Arbeitspensum und beendete sein aktives Arbeitsleben 2021, er trat in den wohlverdienten Ruhestand.
2022 zog das Geschäft ein weiteres Mal um. Die Adresse lautet von nun an: Badenerstrasse731, 8048 Zürich. Die Räumlichkeiten sind ansprechend und gross. Lediglich die Parkplatz-Situation ist nicht so komfortabel wie an Wieslergasse. Diese neue Adresse ist eigentlich eine Rückkehr zu den Anfängen, liegt sie doch nur wenige Meter von der allerersten Adresse von Streil Modellbau entfernt.
Der Laden an der Badenestrasse in Zürich. Bei einem kleinen Schwatz über die neuesten Projekte kann auch eine feiner Kaffee genossen werden.
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Epilog
Über das Leben der Streils als Pensionäre ist nur sehr wenig bekannt, doch nahmen die beiden durchaus an Treffen der Modellbaufreunde teil, wo auch fotografiert wurde. So sind die ersten paar Fotos inzwischen aufgefunden. Erfreulicherweise konnten sie ihren Lebensabend noch gute 20 Jahre geniessen, ehe die Probleme begannen. Sie haben in Steinmaur ZH gewohnt, sozusagen nur einen Steinwurf von Werner Kölliker entfernt.
Ein Foto von Willy Streil aus dem Jahre 1968. Das Foto wurde der OGS freundlicherweise von Wieser Modellbau zur Verfügung gestellt. © Wieser Modellbau
Christel und Willy Streil, ca. 1965 anlässlich eines Treffens von Modellbaufreunden. © Christel und Willy Streil
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Willy Streil, ca. 1999 anlässlich einer Wanderung. Das genaue Jahr ist geschätzt und konnte nicht mehr ermittelt werden. © Christel und Willy Streil
Willy Streil ca. 1995 in guter Laune anlässlich eines Treffens von Modellbaufreunden. © Christel und Willy Streil
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Ganz rechts aussen Willy Streil, daneben Christel Streil. Ca. 2009. © Christel und Willy Streil
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Überliefert ist, dass Willy Streil auf der Kellertreppe stürzte. An den Folgen des Sturzes verstarb er im Dezember 2009. Die Grabrede hielt Werner Kölliker, das konnte Hermann Mettler bestätigen. Nur 6 Wochen später starb auch Christel Streil nach schwerer Krankheit in der Klinik Barmelweid im Alter von knapp 85 Jahren. Die Beerdigung von Christel Streil-Haberl sowie die Urnenbeisetzung von Willy Streil erfolgten am 5. Februar 2010 auf dem Friedhof Steinmaur ZH.
Dass die Streils aber auch nach ihrem Ableben bei vielen Flugmodellbauern immer noch lebhaft in Erinnerung sind, sah man daran, dass die MG Bussard Burg-Eschenbach-Goldingen am 7.9.2013 eine Flugveranstaltung durchführte unter dem Titel: "In Memoriam C. und W. Streil - 65 Jahre Modellflugbewegung".
Quellen: AW (Erinnerungen 1959-64 und gelegentlich auch später), Werner Kölliker (Details aus seiner Zeit als Streil-Angestellter. Die Fotos mit seinem Copyright stammen alle von ihm), Wieser-Modellbau (Frühgeschichte der Firma + Fotos), Hermann Mettler (Details zur Firmengeschichte + div. kleine Ergänzungen und sowie zahlreiche Fotos), Todesanzeige (mit Foto), Modellfluggruppe Bülach in der 40-Jahr-Jubiläumsschrift 1999 (Hinweis auf den Silberstar und die umgebaute FS), Hans-Jakob Bärlocher (1 Foto vom Rüebliländer), Christel & Willy Streil (6 private Fotos, von Hermann Mettler vermittelt), Jetex.org (Fotos), MFS 2/2016, Seite 38 (Hinweis auf die Beratertätigkeit Max Pfenningers bei Streil), Dominique Vultier (wusste noch die eine oder andere Ergänzung), Pierre Perdrizat
Letztmals redigiert: 6.7.2024, Robert Berg