Hier wird Aktuelles aus eurem IGA-Leben veröffentlicht. Unsere Homepage lebt von euren Beiträgen, Fotos, Berichten, etc.
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Eure Beiträge werden hier fortlaufend erscheinen – so können wir den Puls der IGA gemeinsam
spüren- und später dann in der Rubrik Berichte Events abgelegt.
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Wer kennt diese Modelle?
Unser Mitglied Stefan Keller hat Fragen bezüglich der beiden folgenden Modelle die er zurzeit grad am Restaurieren ist. Beide Modelle stammen aus den 60er-Jahren. Der Erbauer und vermutlich auch Konstrukteur war Mitglied der Modellfluggruppe Emmen (EM-14). Es soll sich um einen Schweizermeister der 60er-Jahre handeln.
Das kleiner Modell mit dem roten Rumpf hat eine Spannweite von 3.2m und bereits einen GFK-Rumpf. Gesteuert war nur das Seitenruder.
Das zweite Modell ist ganz aus Holz und hat eine Spannweite von 3.7m mit einer beachtlichen Streckung von 23. Gesteuert über Seiten- und Höhenruder. Die hier im Bild sichtbaren Querruder baut Stefan Keller im Zuge der Restauration ein und waren vorher nicht vorhanden.
Stefan ist froh um jede Info zu diesen beiden Modellen. Wer kann dazu etwas beitragen? Nachrichten bitte direkt an Stefan unter
Letzmals redigiert: 25.11.2024, der Admin
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IGA Hochstarttreffen Gheid / Olten vom 13. Oktober 2024
Am Sonntag 6. Oktober endete die Flugsaison 2024 der Segelfluggruppe Olten offiziell, und am Sonntag darauf, am 13. Oktober war der Oltner Segelflugplatz ganz allein für unser Hochstartreffen reserviert.
Aus der Erfahrung der vorangegangenen Jahre waren wir optimistisch und hofften auf eine schöne Beteiligung der IGA Mitglieder. Und tatsächlich, unmittelbar nach dem Versand der Ausschreibung regnete es Anmeldungen – 18 waren es am Schluss. Die üblichen Verdächtigen meldeten sich praktisch vollzählig, aber auch einige Gäste, darunter zwei Kollegen aus der Region Frankfurt!
In der Woche vor dem grossen Tag brachte das Wetter den Organisator und Schreiber noch etwas ins Zittern. Regen – Wind – Regenpause – Regen – Wind und eine reichlich durchzogene Wetterprognose für den Sonntag. Und tatsächlich: Dauerregen am Samstag und Dauerregen in der Nacht auf den Sonntag.
Aber am Sonntagmorgen um ca. 07.00 Uhr liess der Regen nach und um 08.30 Uhr stand ich ohne Regenschutz im durchnässten Gras des Flugplatzes. Wenig später trafen auch Daniel Steffen und Hans Dürst ein und wir konnten das Clubhaus der Segelflieger für unsere Kollegen vorbereiten. Bald darauf konnten die ersten Kollegen die Kaffeemaschine und die bereitstehenden Gipfeli zu testen. Gegen 10 Uhr waren dann beinahe alle Angemeldeten vor Ort, und die wenigen Abwesenden wurden durch spontane Gäste ersetzt.
Auch Petrus nützte die Zeit, die wir für Begrüssung, Briefing und Pizzabestellung benötigten, und sorgte für richtig freundliches Wetter – zeitweise mit blauem Himmel und Sonne.
Also zur Hauptsache: Dem Modellsegelfliegen mit Hochstart. Die bewährte Elektrowinde und ein Gummiseil mit 100 m Hochstartleine sorgten dafür, dass alle ihre Modelle starten konnten, und der Westwind sorgte für richtig schöne Starthöhen. Wie schon in den letzten beiden Jahren überraschte uns die schöne und reichlich vorhandene Oktoberthermik. Laut Aussage des Varios von Pius tummelte sich seine gute alte Carrera ASW-17 zeitweise auf 500 m über dem Platz.
Damit wären wir beim Modellpark. Wie gewohnt, ein veritables Modellflugmuseum mit Vertretern aus mehr als 5 Jahrzehnten Modellfluggeschichte. Ich kann gar nicht alle aufzählen, daher nur eine kleine, willkürliche Auswahl: Beginner, Champion (Tauss), Condor (Robbe), FCW2, Grunau Baby, Jupiter V, K7, Kö C, LS-1, Mu 118, Pinguin und viele weitere, insgesamt weit über 30 Modelle. Nicht zu vergessen natürlich 4 Brillant V in unterschiedlichen Versionen und ein Modell, das letztes Jahr noch NoName hiess und jetzt mit «Flick» beschriftet war.
Im Lauf des Nachmittags frischte der Wind auf und drehte auf Nord. Dies bereitete einigen Modellen etwas Mühe und den Seilrückholern Arbeit und Kletterpartien. Andererseits ermöglichte er windresistenten Modellen und Piloten Hangflug an einer unscheinbaren Geländekante nördlich des Flugplatzes.
Gegen 16 Uhr begannen wir, unser Material wieder einzusammeln und zu verpacken. Ein letzter Kaffee oder ein Mineralwasser, ein kurzer Schwatz und es wurde Zeit für die Heimfahrt. Die Heimwege waren recht unterschiedlich: Meiner betrug gut einen Kilometer, der unserer Kollegen aus Deutschland runde 500 km. Aber alle kamen alle gut wieder zuhause an.
Fazit: Schön war es, gut besucht war es, viele Flüge und wenig Bruch – ich freue mich schon auf das IGA Hochstarttreffen 2025!
Weitere Bilder unter "diesem Link"
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IGA Hangfliegen Herrendürren, 29. September 2024
Viel schöner als erwartet!
Am Sonntag 29. September 2024 trafen sich ab ca. 09.15 Uhr 8 IGA Mitglieder und 2 Gäste im Bergrestaurant Blattendürren zu Kaffee und Gipfeli. Unser eigentliches Ziel lag allerdings rund 150 m höher, auf der Alp Herrendürren, wo wir unser alljährliches Hangflugtreffen durchführten.
Die Vorbereitungen zum Anlass liefen etwas harzig. Nachdem unser Event-Organisator Peter Widmer im Sommer durch einen schweren Unfall ausgefallen war, kümmerte sich Hans Dürst um die Organisation, die Information des Restaurants und des Landbesitzers, Fahrbewilligungen etc.
In der letzten Septemberwoche war dann das Wetter bis am Samstag sehr wechselhaft, kühl, nass und zeitweise auch stürmisch. Aber die Wetterprognose für den Sonntag war ganz ok. Zwar kühl mit Bise, aber immerhin trocken. So beschlossen wir, unser Treffen trotz «falschem Wind» - gefragt wäre eigentlich Westwind – durchzuführen.
Am Sonntagmorgen um 7 Uhr dann ein Anruf von Hans Dürst. Magenprobleme, Kopfschmerzen, Schwindel – kurz, er falle für diesen Tag aus. So konnte ich dann als Ersatz für den Stellvertreter die Verantwortung vor Ort übernehmen. Aber gut, wir sind ja alle selbständig. Ich hatte nicht viel zu organisieren und meine Amtshandlungen mit Briefing und Kontrolle der Versicherungsnachweise waren überschaubar.
Ab etwa 10 Uhr lichtete sich dann der Nebel über Herrendürren. Wir konnten unseren Kaffee austrinken, hochfahren oder laufen und unsere Modelle zusammenbauen. Was dann folgte, war bilderbuchmässig. Ein wunderbarer Herbsttag mit Sonne, erstaunlich milden Temperaturen und leichter Bise.
Segelflugmodellen mit Motorunterstützung (also den meisten) fiel der Start über die Bäume in den sanften Aufwind leicht. Und auch der einsame Vertreter der motorlosen Zunft erreichte dank einem kurzen Hochstartset aus einem Stück Gummischlauch und gut 15 m Seil die erforderliche Ausgangshöhe. Damit konnten wir alle so lange fliegen, wie wir wollten.
Das Rahmenprogramm war das Gewohnte: Mittagessen und Zvieri im Restaurant Blattendürren, wo wir perfekt freundlich und unkompliziert bedient wurden. Vielen Dank dafür an die Wirtin und Ihre HelferInnen!
Was sonst noch auffiel: Der Wanderweg über Herrendürren war viel begangen. Ausnahmslos alle Begegnungen waren freundlich – Mann und Frau interessierten sich für unsere Aktivitäten, verfolgten die Flüge der Modelle und wünschten uns weiterhin gute Flüge und Landungen. Auch das ist doch schön!
Beat Jäggi
PS: Röbi Berg und ich konnten Peter Widmer kürzlich in der Reha-Klinik besuchen. Ein so schwerer Unfall ist nicht leicht wegzustecken. Aber Peter erholt sich und es geht ihm schon viel besser. Was für ein Glück. Wir wünschen ihm weiterhin gute Besserung!
Weitere Bilder unter "diesem Link"
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IG Albatros Schlepptreffen Oberkulm 17.08.24
07:00 Uhr: der Wecker geht los. Was ist jetzt kaputt? Ach so, das Schleppfliegen in Kulm steht an. Wettercheck: wie vorhergesagt noch Regen bis ca. 10:00 Uhr, dann Aufhellungen.
Hoffentlich hält sich Petrus an die Wetterprognose.
Bei der Abfahrt kein Regen mehr. Ein paar Kilometer weiter schüttet es wieder. Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Auf dem Flugplatz in Kulm angekommen, sind unsere Freunde von Kulm bereits am Aufbau. Zwar noch etwas skeptisch zum Himmel blickend und immer wieder die Wetter App anschauend. Es wird langsam besser. Sollte sich Petrus doch noch an die Vorhersage halten.
Oh Wunder, die angemeldeten 15 Teilnehmer treffen sukzessive ein, wohl getreu nach unserem Motto: unser Sport findet draussen statt.
So gegen 11:00 klart es definitiv auf. Unsere Schlepp Piloten lassen ihre Motoren warmlaufen und fordern die Seglerpiloten damit auf, doch ihre Segler zu montieren.
Dann geht es Schlag auf Schlag. Ein Segler nach dem andern wird von Adrian und Dani hochgeschleppt. Die Flugleiter der MG-Kulm, Christoph und Thomas, verrichten ihre Arbeit wieder sehr souverän und helfen auch bei der Einteilung der Landung.
Ab und zu schleicht sich sogar ein zartes Steigen ein.
Der Küchenchef ruft zum Mittagessen. Das lassen wir uns nicht zwei Mal sagen. Ist doch die Küche und der Service in Kulm legendär. Nach lukullischem Mahl mit feinem Dessert und Kaffee geht es weiter. Unsere nimmermüden Schlepper ziehen hoch, was das Zeug hält.
Was war das? Ein lauter Knall. Oh je, zwei Modelle sind zusammengestossen und trudeln in ein Maisfeld. Umgehend bilden wir eine Suchmannschaft, welche die Maisfelder durchkämmt um die Modelle resp. Absturzstellen zu finden. Schlussendlich haben wir, bis auf einen Flügel, alle Trümmerteile gefunden.
Nachttrag: Da der Bauer informiert wurde, fand dieser glücklicherweise auch noch den vermissten Flügel, so dass bei der Verfütterung des Futtermais kein Unglück geschah. Die Lehre aus diesem Vorfall ist; wieder einmal, niemals gegeneinander einkreisen, schon gar nicht auf annähernd gleicher Höhe. Schade, hätte nicht sein müssen.
So gegen 16:00 Uhr wurde, wie vorhergesagt, das Wetter zunehmend schlechter und die Piloten verabschiedeten sich langsam nach Hause. Insgesamt hatten wir mit dem Wetter Glück, war doch ein Tag zuvor und wieder danach Regen bis zum Abwinken. Unserer Stimmung hat das aber keinesfalls geschadet. Die Laune und die üblichen Sprüche waren jedenfalls sehr gut.
Zum Schluss möchte ich mich im Namen aller IGA-Piloten bei unseren Freunden in Kulm für den absolut grossartigen Event bedanken. Wir kommen sehr gerne im nächsten Jahr wieder. Auch bedanke ich mich bei unseren Piloten. Dass Ihr trotz der unsicheren Wetterprognose gekommen seid, finde ich grossartig.
Liebe Grüsse an alle
Hans Dürst
Bildergalerie dazu "hier"
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Neuigkeiten vom Archivar
Einiges ist inzwischen auf unserer neuen Webseite geschehen. Viele Modellbau-Beiträge aus der ehemaligen Seite der OGS sind inzwischen hier aufgeschaltet worden. Sie finden sich hauptsächlich in den Rubriken «Modellberichte» und «Zeitgeschichte». Stöbert doch in diesen Beiträgen, ist echt spannend. Weitere Beiträge werden nach und nach aufgeschaltet.
Auch unser Planarchiv ist mit interessanten Modellen erweitert worden. Es umfasst jetzt beinahe 1'700 Pläne.
Als interessante Neuzugänge möchte ich aufführen:
- RC-8, ein RC-1-Modell von Alfred Bickel aus den frühen 60er
- Stratus, ein kaum bekannter Freiflugsegler von Arnold Degen von 1952
- Cygnus, der bekannte Segler von Giezendanner, hier in der Version mit Holzrumpf
- und viele weitere
Juli 2024, der Archivar
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IGA Hangfliegen Zugerberg, 2024
27. Juli 2024, erster Wettkampftag an den XXXIII Olympischen Sommerspielen der Neuzeit. Es trafen sich ab ca. 9 Uhr an diesem Vormittag: Airfish, Amigo I, Amigo II, Arieta, B4, Elektropfiff, Hobie Hawk, Jupiter V, Kondor, Kö C, Leprechaun, Lidl, Primus, Quantum, Salto, Skylark I, Thermy, Windspiel Akrobat und noch ein paar weitere.
Nein, nicht in Paris, sondern auf dem Zugerberg, am Hangflugtreffen der IG Albatros. Es ging auch nicht um Siege, Ruhm, Preisgelder, Fernsehrechte, Doping, politische Hahnenkämpfe, Sponsoren- und Schwarzgelder, Mauscheleien aller Art etc., sondern ganz einfach um das Beisammensein unter Freunden. Damit ist klar, der wahre olympische Gedanke wurde bei der IGA auf dem Zugerberg gelebt, und nicht an der gleichzeitig eröffneten Monsterveranstaltung in Frankreich. Nicht siegen, dabei sein ist wichtig!
Das Wetter war sonnig, auch wenn sich eine heranschleichende Front durch Schleierwolken bemerkbar machte. Die Sicht war so-so (dunstig), der Wind eher schwach aus West bis Süd. Die Thermik wechselte zwischen schwach und sehr gut, was die Fliegerei immer etwas spannend machte. Insgesamt waren die Thermik- und Langsam Flieger unter den Modellen klar im Vorteil. Aber das passte ja gut zu unserem älteren bis antiken Fluggerät.
Auch immer wieder ein Thema auf dem Zugerberg: Es waren immer mal wieder Gleitschirme in der Luft, aber nicht übermässig viele. Mir fiel kein tiefer Überflug eines Gleitschirms über dem Modellstartplatz auf. Alles in allem – friedliche Koexistenz. Es geht ja.
Alles in allem verbrachten wir einen schönen und entspannten Tag auf dem Zugerberg. Jeder konnte Fliegen und keiner stürzte sein Modell ins Verderben. Auch der kurze Auftritt eines kleinen «Schäumchen» aus dem Regal eines deutschen Detailhändlers trübte die gute Stimmung nicht.
Zu guter Letzt: Auch das Zvieri im Restaurant Blasenberg nach getaner Fliegerei war völlig in Ordnung.
An unserer Veranstaltung nahmen insgesamt 8 Athleten (Piloten) teil, alles Mitglieder der IGA, sowie ein paar Zaungäste. Ein nettes Grüppchen, aber es hätte durchaus noch einige Teilnehmer mehr vertragen können.
Nur ein Teilnehmer fehlte uns sehr: Peter Widmer, unser Anfang Juli schwer verunfallter guter Freund und Event-Organisator. Wir alle hoffen, dass er nächstes Jahr oder irgendwann wieder an einem Fluganlass der IGA teilnehmen kann!
Bis dahin: Alles Gute an alle und auf Wiedersehen – ob an einem Anlass der IGA oder bei anderer Gelegenheit.
19.08.2024 / BJ
Bildergalerie dazu "hier"
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IGA Frühjahrshöck und Generalversammlung, 17. März 2024
Firma Baumberger-Tech, Schöftland
Am 17. März 2024 trafen sich gut 20 IGA-Mitglieder zum traditionellen Frühjahrshöck mit Generalversammlung. Versammlungsort waren – ebenfalls schon beinahe traditionell – die Betriebsräume der Firma Baumberger-Tech in Schöftland. Danke an Dani Baumberger an dieser Stelle für die Gastfreundschaft und an Ruth und Raymond Feller für unsere reich bestückte und perfekt betreute Kaffeeecke!
Die Teilnehmer trudelten ab ca. 09.30 Uhr ein, ganz informell zu Kaffee, Gipfeli, Kuchen und zur Begutachtung der von ein paar Mitgliedern mitgebrachten Schätze.
Ab 10.30 Uhr wurde es «offiziell». Im Rahmen unserer – auch schon beinahe traditionellen – Vortragsreihe «wie machst Du das» präsentierte Walti Keller seine Erfahrungen beim Ziehen von Hauben für Modelle und die dazu verwendeten Einrichtungen. Die Präsentation umfasste die gesamte Fertigungstiefe im Haubenbau, vom Urmodell über den Vakuumkasten, den Rahmen zum Einspannen und Erhitzen des Haubenmaterials bis zum Zuschneiden und Montieren der hoffentlich gelungenen Hauben.
Einige Mitglieder mit eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet präsentierten ihre Ergänzungen, Verfeinerungen und alternativen Vorschläge zum Thema. Hier gilt wie überall: Mehr Perfektion, aber auch mehr Aufwand geht immer.
Anschliessend präsentierte Daniel Steffen einen anderen Weg: Wie kommt man mit wenig technischen Mitteln, Kosten und Arbeitsaufwand zu einfachen, aber für kleinere Modelle brauchbaren Hauben aus Petflaschen. Das PET-Material ist grundsätzlich identisch mit dem zur «professionellen» Fertigung von Hauben verwendeten Vivak und das Prinzip ist denkbar einfach: Ein Urmodell bzw. einen Haubenklotz in die aufgeschnittene Petflasche stecken, die Flasche mit einem Heissluftföhn schrumpfen und fertig.
Bei beiden Verfahren, sowohl der «professionellen» Methode wie auch der einfachen Petflaschen-Technik zeigt sich deutlich: Es ist vieles machbar, es ist keine Raketenwissenschaft und der Aufwand muss nicht riesig sein. Aber Lehrgeld zahlen alle, die es versuchen. Spannend, lehrreich, inspirierend. Vielen Dank an alle, die zur Diskussion beitrugen!
Nächster Programmpunkt: Mittagessen, wieder einmal im Restaurant des Cinema 8 unmittelbar neben unserem Versammlungsort. Genau wie ante-Corona. Alles gut, alle wurden satt, was will man mehr.
Nach dem Essen folgte die zweite Präsentation: Unser neuer Webmaster Hans Wüthrich präsentierte den Stand der Arbeiten an der neuen Website der IG Albatros. Nach langer Schwangerschaft und ziemlich heftigen Geburtswehen ist die Webseite endlich geboren.
Die Gestaltung der Seite basiert in vielem auf unserem bisherigen Internetauftritt. Es wird niemand erschrecken und unsere NutzerInnen werden sich schnell zurechtfinden. Aber die Seite bietet Raum und «Gefässe» für viele neue Inhalte und das Wichtigste – wir sind wieder auf einem technischen Stand, der für die nächste Ewigkeit (das heisst in der IT ein paar wenige Jahre…) halten wird.
Die neue Seite ist mittlerweile unter http://www.igalbatros.ch zu erreichen. Sie ist nicht «fertig», aber viele Inhalte sind bereits aufgeschaltet. Besucht die Seite, stöbert herum, freut euch an neuen Inhalten und meldet Fragen, Hinweise und Probleme dem
Vielen herzlich Dank an Hans Wüthrich für die viele Arbeit und das Herzblut hinter dem Projekt!
Nach dem Vergnügen folgt die Arbeit, das heisst die GV.
Ich will das Protokoll an dieser Stelle nicht vorwegnehmen. Daher nur so viel: Wir haben mit Raymond Feller, Hans Wüthrich und Röbi Berg wieder einen Aktuar, einen Webmaster und einen Archivar für beide Archive «Modelle» und «personentragende Segelflugzeuge». Alle drei haben ihre Arbeit längst aufgenommen und ihre Kompetenz bewiesen. Danke, danke!
Daneben: Die GV verlief friedlich, die IG Albatros lebt, wir sehen uns übers Jahr an unseren Anlässen wieder.
Die nächste Chance dazu ist das Hangfliegen in Trogen am 28. April. Bis bald!
Beat Jäggi
Bilder dazu "hier"
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